Koreanische Gesichtsmasken zeichnen sich durch eine hohe Wirkintensität aus. Die jeweiligen Inhaltsstoffe dringen unmittelbar in deine Haut ein und erzielen ihre positive Wirkung. In Korea kommen solche Masken schon seit langer Zeit zum Einsatz. Mittlerweile ergänzen viele Varianten die hier gängigen Gesichtsmasken, sodass dir eine große Auswahl zur Verfügung steht. Wenn du dich dafür interessierst, mit koreanischen Gesichtsmasken deinen Teint zu optimieren sowie deine natürliche Schönheit zu unterstreichen und zu erhalten, dann bleib dran!

 

Das erreichst du mit koreanischen Gesichtsmasken

Über koreanische Masken ist es dir möglich, deinem Körper gezielt bestimmte Nähr- und Wirkstoffe zukommen zu lassen. Da die Masken unmittelbar auf dem Gesicht aufliegen, ziehen die einzelnen Komponenten schnell in die Haut ein und verrichten dort ihre Arbeit. Unter anderem werden koreanische Tuchmasken (auch Sheet Masken genannt) dazu verwendet, um dem Gesicht Vitamin E zukommen zu lassen und es zu erfrischen.

In Korea sind Gesichtsmasken seit vielen Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der Schönheits- und Wellness-Kultur, weswegen hier eine breite Auswahl an Varianten entstanden ist. Die Korean Beauty eignet sich dafür, sowohl dehydrierte Haut in den Griff zu bekommen als auch eine ölige Haut zu behandeln. Solche Masken sind in der Lage, zu große Poren zu verkleinern, weswegen sie bei der Behandlung von Akne gute Dienste leisten. Ebenso können koreanische Gesichtsmasken als Anti-Aging-Produkt fungieren und fahle Haut zum Strahlen bringen.

 

Die große Auswahl an koreanischen Gesichtsmasken

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich koreanische Masken in großer Zahl und mit unterschiedlichen Merkmalen herausgebildet. Einige Varianten arbeiten mit Blättern, bei anderen kommen wohltuende Tücher zum Einsatz. Manche Masken führen deiner Haut Vitamin E zu, andere eignen sich zur Straffung der Haut. Mit koreanischen Gesichtsmasken wählst du einen konkreten Ansatz, der dir jeweils eigene Vorteile bietet.

Bei einer Sheet Maske handelt es sich um ein Zelltuch, das mit einem bestimmten Serum getränkt wurde. Das Tuch legst du dir auf dein Gesicht, wobei Augen, Mund und Nase in dem Tuch ausgelassen werden. Du hast so keine Probleme beim Atmen und kannst dich bei der Behandlung rundum entspannen. Wash-Off-Masken arbeiten ähnlich, verwenden statt des Serums jedoch eine Paste, die nach der Anwendung abgewaschen werden muss. Nachtmasken oder auch Overnight-Masken indessen werden, wie es der Name schon vermuten lässt, über Nacht getragen, damit der Wirkstoff vollständig in die Haut einziehen kann.

Koreanische Gesichtsmaske auf einem Holzbrett

Koreanische Gesichtsmasken korrekt anwenden

Koreanische Tuchmasken werden in ein Serum getränkt, bevor du sie dir auf dein Gesicht legst. Nach dieser Einwirkzeit wird die Maske abgenommen und das restliche Serum eingeklopft. Wenn du möchtest, kannst du überschüssiges Serum auch an anderen Körperpartien verwenden. Hierfür bieten sich unter anderem die Ellenbogen, Knie und das Dekolleté an. Das Vorgehen bei Wash-Off-Masken und Overnight-Masken ist grundsätzlich dasselbe.

Vor dem Einsatz koreanischer Gesichtsmasken solltest du dein Gesicht zunächst gründlich mit einem Reinigungsöl und/oder Cleanser säubern. So stellst du sicher, dass keine Verschmutzungen und andere Fremdstoffe deine Poren verschließen und ein Einziehen der Wirkstoffe behindern. Einmal pro Woche lohnt es sich, ein revitalisierendes Peeling zu nutzen, um selbst hartnäckige Verschmutzungen und Hautschüppchen zu entfernen. Sobald dein Gesicht frisch und aufnahmefähig ist, kannst du koreanische Gesichtsmasken einsetzen. Hierbei hast du die Wahl zwischen unterschiedlichen Seren und Wirkstoffen. Nach der Behandlung musst du dein Gesicht gegebenenfalls abspülen. In jedem Fall lohnt es sich, deine Augenpartien mittels einer Augencreme gezielt zu befeuchten und zu pflegen.

Verschiedene Einwirkzeiten bei koreanischen Gesichtsmasken

Du solltest koreanische Gesichtsmasken weder zu kurz noch zu lange einwirken lassen. Bei einer zu kurzen Einwirkzeit schafft es die Haut nicht, alle verfügbaren Nährstoffe aufzunehmen, wodurch du nur geringe Effekte erzielst. Bei einer zu langen Einwirkzeit trocknet das Tuch aus. In diesem Fall entzieht es deinem Gesicht Feuchtigkeit, wodurch sich der von dir gewünschte Effekt ins Gegenteil verkehrt.

Frau mit Gesichtsmaske

Orientiere dich beim Einsatz deiner koreanischen Gesichtsmasken an den Herstellerhinweisen. Diese bieten dir eine gute Orientierung, wie lange die Einwirkzeit des jeweiligen Produkts betragen sollte. In der Regel ist eine Einwirkzeit von 15-25 Minuten empfehlenswert. Gleichzeitig solltest du auf deinen Körper hören. Dieser signalisiert dir meist deutlich, ob noch Nährstoffe aufgenommen werden oder ob das Tuch bereits zu trocken ist.

 

Koreanische Gesichtsmasken regelmäßig einsetzen

Koreanische Gesichtsmasken verfolgen unterschiedliche Ziele. Einige Varianten spenden Feuchtigkeit, revitalisieren und versorgen dein Gesicht mit Nährstoffen. Solche Masken kannst du problemlos täglich einsetzen, wenn sie dir guttun. Andere koreanische Gesichtsmasken haben einen Anti-Aging-Effekt, entziehen deinem Körper durch einen Detox-Effekt Gifte oder haben eine Peeling-Funktion. Diese können dein Gesicht stark beanspruchen, weswegen sie meist nur einmal pro Woche zum Einsatz kommen.

Bei der Häufigkeit der Anwendung spielt dein individueller Hauttyp eine Rolle. Hast du eher trockene Haut, genügt häufig eine Anwendung pro Woche mit koreanischen Masken. Ölige Hauttypen benötigen hingegen meist drei Behandlungen pro Woche. Achte bei der Nutzung koreanischer Gesichtsmasken darauf, wie dein Gesicht darauf reagiert und wie es dir nach der Behandlung geht. So erkennst du, welcher Turnus bei den Behandlungen für dich optimal ist.